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   BFH, 15.03.1991 - III R 26/89   

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https://dejure.org/1991,5635
BFH, 15.03.1991 - III R 26/89 (https://dejure.org/1991,5635)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1991 - III R 26/89 (https://dejure.org/1991,5635)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1991 - III R 26/89 (https://dejure.org/1991,5635)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 669
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 24.07.1987 - III R 208/82

    Zwangsläufigkeit i. S. von § 33 Abs. 2 EStG bei Aufwendungen des Erben zur

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 26/89
    Eine sittliche Pflicht i. S. des § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur dann zu bejahen, wenn diese so unabwendbar auftritt, daß sie ähnlich einer Rechtspflicht von außen her als eine Forderung oder zumindest eine Erwartung der Gemeinschaft derart auf den Steuerpflichtigen einwirkt, daß ihre Erfüllung als eine selbstverständliche Handlung erwartet und die Mißachtung dieser Erwartung als moralisch anstößig empfunden wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Februar 1987 III R 209/81, BFHE 149, 240, BStBl II 1987, 432; vom 13. März 1987 III R 301/84, BFHE 149, 245, BStBl II 1987, 495; vom 24. Juli 1987 III R 208/82, BFHE 150, 351, BStBl II 1987, 715).
  • BFH, 27.02.1987 - III R 209/81

    Aufwendungen für die Anschaffung eines PKW für den körperbehinderten Sohn keine

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 26/89
    Eine sittliche Pflicht i. S. des § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur dann zu bejahen, wenn diese so unabwendbar auftritt, daß sie ähnlich einer Rechtspflicht von außen her als eine Forderung oder zumindest eine Erwartung der Gemeinschaft derart auf den Steuerpflichtigen einwirkt, daß ihre Erfüllung als eine selbstverständliche Handlung erwartet und die Mißachtung dieser Erwartung als moralisch anstößig empfunden wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Februar 1987 III R 209/81, BFHE 149, 240, BStBl II 1987, 432; vom 13. März 1987 III R 301/84, BFHE 149, 245, BStBl II 1987, 495; vom 24. Juli 1987 III R 208/82, BFHE 150, 351, BStBl II 1987, 715).
  • BFH, 13.03.1987 - III R 301/84

    Aufwendungen für die Adoption eines ausländischen Kindes sind keine

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 26/89
    Eine sittliche Pflicht i. S. des § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur dann zu bejahen, wenn diese so unabwendbar auftritt, daß sie ähnlich einer Rechtspflicht von außen her als eine Forderung oder zumindest eine Erwartung der Gemeinschaft derart auf den Steuerpflichtigen einwirkt, daß ihre Erfüllung als eine selbstverständliche Handlung erwartet und die Mißachtung dieser Erwartung als moralisch anstößig empfunden wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Februar 1987 III R 209/81, BFHE 149, 240, BStBl II 1987, 432; vom 13. März 1987 III R 301/84, BFHE 149, 245, BStBl II 1987, 495; vom 24. Juli 1987 III R 208/82, BFHE 150, 351, BStBl II 1987, 715).
  • BFH, 11.11.1988 - III R 262/83

    Außergewöhnliche Belastung - Studium

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 26/89
    Deshalb hat der Senat bereits in seinem Urteil in 154, 548, BStBl II 1989, 280 grundlegend entschieden, daß eine sittliche Verpflichtung zur Zahlung des Unterhalts studierender volljähriger Geschwister in aller Regel nicht besteht.
  • BFH, 17.01.1984 - VI R 244/80

    Unterhaltsleistung - Gastarbeiter - Wertvorstellung - Außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 26/89
    Insoweit unterscheidet sich der Streitfall von dem mit BFH-Urteil vom 17. Januar 1984 VI R 244/80 (BFHE 140, 250, BStBl II 1984, 527) entschiedenen Fall, wo der BFH eine rechtliche oder sittliche Verpflichtung eines in der Bundesrepublik lebenden irakischen Staatsangehörigen zur Unterstützung seiner nichterwerbstätigen und noch die Schule besuchenden volljährigen Geschwister angenommen hat.
  • BFH, 04.07.2002 - III R 8/01

    Unterhaltszahlungen als außergewöhnliche Belastung

    Dies gilt nach § 33a Abs. 1 Satz 5 EStG auch für in der Bundesrepublik lebende ausländische Steuerpflichtige, die ihre Angehörigen im In- oder Ausland unterstützen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. März 1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669).
  • BFH, 09.11.1993 - IX R 74/90

    Mietverträge zwischen nahen Angehörigen (§ 9 EStG )

    Der Begriff der Aufwendungen i.S. des § 33a Abs. 1 EStG umfaßt Geldausgaben und die Hingabe von Sachwerten in gleicher Weise (vgl. BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669).
  • FG München, 27.10.2022 - 10 K 3292/18

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung einer Mieterhöhung infolge

    (2) Unter den Begriff der außergewöhnlichen Belastungen fallen nur bewusste und gewollte Vermögensverwendungen (BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669).

    Als entsprechende Aufwendungen kommen nur Ausgaben in Geld oder Geldeswert in Betracht, die aus dem Vermögen des Steuerpflichtigen abfließen (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 1/89, BStBl II 1990, 830; BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669).

  • BFH, 04.07.2002 - III R 53/98

    Außergewöhnliche Belastung; Unterhaltsleistungen an Angehörige

    Diese Rechtsgrundsätze gelten nach § 33a Abs. 1 Satz 5 EStG auch für in der Bundesrepublik Deutschland (Bundesrepublik) lebende ausländische Steuerpflichtige, die ihre Angehörigen im In- oder Ausland unterstützen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. März 1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669).
  • FG München, 09.12.2008 - 6 K 1473/07

    Keine Abzugsfähigkeit von Unterstützungsleistungen an eine schwerbehinderte

    23Dies gilt nach § 33a Abs. 1 Satz 5 EStG auch für in der Bundesrepublik lebende ausländische Steuerpflichtige, die ihre Angehörigen im In- oder Ausland unterstützen (Urteil des BFH vom 15. März 1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669).
  • FG Münster, 15.04.2015 - 11 K 1276/13

    Selbst erbrachte Pflegeleistung, fiktive Aufwendungen

    Der Begriff der Aufwendungen umfasst nur bewusste und gewollte Vermögensverwendungen, also insbesondere Geldausgaben und Zuwendungen von Sachwerten (vgl. BFH-Urteil vom 15.03.1991 III R 26/89, BFHNV 1991, 669).
  • FG Hessen, 11.03.2011 - 11 K 1850/10

    Zeitaufwand als ehrenamtlicher Betreuer keine außergewöhnliche Belastung

    Das sind Geldausgaben und die Hingabe bzw. Zuwendung von Sachwerten (BFH-Urteil vom 15.3.1991 III R 26/89,BFH/NV 1991, 669; Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 4.3.2009 6 K 1196/08, n.v., Juris; Loschelder in Schmidt, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 33 Rdz. 6).
  • FG Düsseldorf, 09.09.2008 - 3 K 3072/06

    Berücksichtigungsfähigkeit eines durch eine Straftat hervorgerufenen

    Entsprechend umfasst der in § 33 EStG verwendete Begriff der Aufwendungen Geldausgaben und die Hingabe von Sachwerten in gleicher Weise (BFH-Urteil vom 15.3.1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669 und Arndt in Kichhof/Söhn § 33 Abs. 1 Rz. B 1).
  • FG Münster, 15.11.2000 - 13 K 7953/97

    Sind Strafverteidigungskosten für ein Wiederaufnahmeverfahren betreffend den

    Eine sittliche Pflicht i.S. des § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur dann zu bejahen, wenn diese so unabwendbar auftritt, daß sie ähnlich einer Rechtspflicht von außen her als eine Forderung oder zumindest eine Erwartung der Gemeinschaft derart auf den Steuerpflichtigen einwirkt, daß ihre Erfüllung als eine selbstverständliche Handlung erwartet und die Mißachtung dieser Erwartung als moralisch anstößig empfunden wird (vgl. nur BFH-Urteile vom 29. November 1991 III R 192/90, BFH/NV 1992, 457; vom 15. März 1991 III R 26/89, BFH/NV 1991, 669).
  • BFH, 15.03.1991 - III R 25/88
    Anmerkung: Am gleichen Tage ist das in BFH/NV 1991, 669 abgedruckte Urteil III R 26/89 mit teilweise identischer Begründung ergangen.
  • FG Baden-Württemberg, 12.02.1998 - 6 K 217/97

    Steuerliche Anerkennung von Unterhaltsaufwendungen; Außergewöhnliche Belastungen

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